Audio-Snthese, Sound-Morph etc.
Posted: Mon 7. Dec 2009, 17:12
Hallo WP-Team,
auf anderem Wege hatte ich ja bereits meine Begeisterung über WP kund getan. An dieser Stelle möchte ich noch mal einige Anregungen zum Besten geben, die mich schon lange umtreiben:
1) Synthese-Datei aus 2 Vinyl-Aufnahmen:
Häufig habe ich den Fall, dass ich von dem selben Titel mehrere Singles habe bzw. mir leicht weitere beschaffen kann. Aber alle diese Varianten sind recht stark verkratzt und eine CD-Variante des Titels ist nicht in Sicht.
Wird in diesem Falle WP zu stark eingestellt, kommt es bekanntlich zu den digitalen Verwerfungen, wird es zu schwach eingestellt, ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend.
Die Lösung wäre m.E. im Sinne von „vorbeugen ist besser als bohren“, man zeichne die eine Single auf, die zweite mit exakt den gleichen Einstellungen. Das
Tonmaterial auf den Singles sind an gleicher Stelle mit Sicherheit nicht immer gleich defekt. Also wäre jetzt die Software gefragt die unterscheiden kann, welches Klangmaterial an einer Stelle besser oder schlechter ist. „Man nehme immer das beste Material entweder von der einen WAV-Datei (Single 1) oder der anderen. Die Synthese ist dann eine neue Datei, aus beiden das Beste.
Zu unterscheiden wäre vielleicht noch die Mono-Aufnahme. Der „Mono-Mix“ bringt bei vielen Aufnahmen nach meiner Erfahrung erst das zufriedenstellende
Ergebnis (bei stark verkratztem Material), während das Zweikanal-Mono-Ergebnis oft schon mit Oberwellen-Problemen bzw. digitalen Verwerfungen zu kämpfen hat. Hier wäre ein softwaregesteuerter „Mono-Mix“ aus den beiden mit Stereo-System aufgenommenen Kanälen wünschenswert, der vor dem Mixen entscheidet ob das Material des einen oder des anderen Kanals gut genug für den Mix ist. Wenn beide Kanäle in Ordnung sind sollten auch ruhig beide Spuren „addiert“ werden.
2) Bei der digitalen Fotobearbeitung gibt es einen sehr bequemen Bearbeitungsschritt, der sich „Fotokorrektur in einem Schritt“ oder so ähnlich nennt. Hier wird die Bilddatei analysiert und nach festgelegten und einstellbaren Vorgaben „verbessert“. Die Trefferquote zum wirklich guten Ergebnis ist erstaunlich gut.
Auf Audio bezogen könnte das hinsichtlich Klang heißen: Analysiere mir den vorhandenen Klang und schlage mir eine EQ-Einstellung (10 Band, gern auch noch detaillierter) vor, oder führe sie auch gleich aus. Klangvorgaben macht entweder der Fachmann (WP) oder der Anwender (nach definierten Clustern).
Zusätzlich wäre vielleicht noch die Funktion „Sound-Morph“ sehr wünschenswert.
WP analysiert eine vorgegebene WAV-Datei und bearbeitet dann die aktuelle Datei per EQ (so detailliert wie möglich) in den vergleichbaren Klang.
3) Bei meinen Audio-Projekten arbeite ich gerne mit vielen Verzeichnissen, nach
Interpreten etc., (häufiger Verzeichniswechsel). Wenn ich also eine Audiodatei aus WP öffne, denke ich oft nicht daran, das Speichern-Verzeichnis ebenfalls zu ändern (Return ist ja schnell gedrückt). Da geht dann oft die große Suche los, das hat mich schon oft geärgert.
Also:
Hilfreich wäre es, unter den Einstellungen vorzugeben, wie auf Verzeichniswechsel zu regieren ist. Diejenigen, die mit festem Ergebnis-Verzeichnis arbeiten wollen, stellen dies ein, diejenigen, die mit variablem Ergebnisverzeichnis arbeiten, stellen ein „Ergebnis-Verzeichnis stellt sich automatisch auf das Öffnen-Verzeichnis“ ein. Die Funktion ist mir von einem anderen Programm bekannt und dort sehr hilfreich.
So, das reicht glaube ich. Vielleicht hat das eine oder andere ja Chancen auf Realisierung.
Viele Grüße
Udo
auf anderem Wege hatte ich ja bereits meine Begeisterung über WP kund getan. An dieser Stelle möchte ich noch mal einige Anregungen zum Besten geben, die mich schon lange umtreiben:
1) Synthese-Datei aus 2 Vinyl-Aufnahmen:
Häufig habe ich den Fall, dass ich von dem selben Titel mehrere Singles habe bzw. mir leicht weitere beschaffen kann. Aber alle diese Varianten sind recht stark verkratzt und eine CD-Variante des Titels ist nicht in Sicht.
Wird in diesem Falle WP zu stark eingestellt, kommt es bekanntlich zu den digitalen Verwerfungen, wird es zu schwach eingestellt, ist das Ergebnis nicht zufriedenstellend.
Die Lösung wäre m.E. im Sinne von „vorbeugen ist besser als bohren“, man zeichne die eine Single auf, die zweite mit exakt den gleichen Einstellungen. Das
Tonmaterial auf den Singles sind an gleicher Stelle mit Sicherheit nicht immer gleich defekt. Also wäre jetzt die Software gefragt die unterscheiden kann, welches Klangmaterial an einer Stelle besser oder schlechter ist. „Man nehme immer das beste Material entweder von der einen WAV-Datei (Single 1) oder der anderen. Die Synthese ist dann eine neue Datei, aus beiden das Beste.
Zu unterscheiden wäre vielleicht noch die Mono-Aufnahme. Der „Mono-Mix“ bringt bei vielen Aufnahmen nach meiner Erfahrung erst das zufriedenstellende
Ergebnis (bei stark verkratztem Material), während das Zweikanal-Mono-Ergebnis oft schon mit Oberwellen-Problemen bzw. digitalen Verwerfungen zu kämpfen hat. Hier wäre ein softwaregesteuerter „Mono-Mix“ aus den beiden mit Stereo-System aufgenommenen Kanälen wünschenswert, der vor dem Mixen entscheidet ob das Material des einen oder des anderen Kanals gut genug für den Mix ist. Wenn beide Kanäle in Ordnung sind sollten auch ruhig beide Spuren „addiert“ werden.
2) Bei der digitalen Fotobearbeitung gibt es einen sehr bequemen Bearbeitungsschritt, der sich „Fotokorrektur in einem Schritt“ oder so ähnlich nennt. Hier wird die Bilddatei analysiert und nach festgelegten und einstellbaren Vorgaben „verbessert“. Die Trefferquote zum wirklich guten Ergebnis ist erstaunlich gut.
Auf Audio bezogen könnte das hinsichtlich Klang heißen: Analysiere mir den vorhandenen Klang und schlage mir eine EQ-Einstellung (10 Band, gern auch noch detaillierter) vor, oder führe sie auch gleich aus. Klangvorgaben macht entweder der Fachmann (WP) oder der Anwender (nach definierten Clustern).
Zusätzlich wäre vielleicht noch die Funktion „Sound-Morph“ sehr wünschenswert.
WP analysiert eine vorgegebene WAV-Datei und bearbeitet dann die aktuelle Datei per EQ (so detailliert wie möglich) in den vergleichbaren Klang.
3) Bei meinen Audio-Projekten arbeite ich gerne mit vielen Verzeichnissen, nach
Interpreten etc., (häufiger Verzeichniswechsel). Wenn ich also eine Audiodatei aus WP öffne, denke ich oft nicht daran, das Speichern-Verzeichnis ebenfalls zu ändern (Return ist ja schnell gedrückt). Da geht dann oft die große Suche los, das hat mich schon oft geärgert.
Also:
Hilfreich wäre es, unter den Einstellungen vorzugeben, wie auf Verzeichniswechsel zu regieren ist. Diejenigen, die mit festem Ergebnis-Verzeichnis arbeiten wollen, stellen dies ein, diejenigen, die mit variablem Ergebnisverzeichnis arbeiten, stellen ein „Ergebnis-Verzeichnis stellt sich automatisch auf das Öffnen-Verzeichnis“ ein. Die Funktion ist mir von einem anderen Programm bekannt und dort sehr hilfreich.
So, das reicht glaube ich. Vielleicht hat das eine oder andere ja Chancen auf Realisierung.
Viele Grüße
Udo